Warum eine private Premiere
Die Suche nach einem Verleih für „Let’s keep it“ war bisher vergeblich. Daher beschlossen Alexandra Czernin-Morzin und ich, eine private Premiere. Im Wiener Gartenbaukino, dem größten Kino Österreichs – mit 736 Sitzplätzen! Es ging um nichts weniger als um den Beweis, dass dieser Film – entgegen der Ansicht der meisten heimischen Filmverleiher – sehr wohl ein Publikum findet.
Alexandra Czernin-Morzin sah die Organisation dieser Premiere als ihre persönliche Herausforderung. Ich durfte mit meinen Kontakten ein wenig helfen.
Was niemand für möglich hielt, wurde am Donnerstag, 7. Juni 2018, auf die wunderbarste Art wahr: Ab 18 Uhr strömten mehrere hundert Menschen zum Gartenbaukino, um diese private Premiere zu einem fulminanten Abend werden zu lassen.
Es blieben zwar ein paar Sitze frei, obwohl bis auf 20 Stück sämtliche Karten vergeben worden waren - doch das störte die großartige Atmosphäre nicht. Die Resonanz auf „Let’s keep it“ war gleich danach und ist auch noch Tage später überwältigend.
Das ist der schönste Lohn für all die Anstrengungen, die hinter Alexandra Czernin-Morzin und mir liegen.
Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Films beitrugen. Sowie allen, die unserer Einladung folgten. Und ich danke – einmal mehr – Patricia Kahane, dass ich diesen Film machen konnte.
Jetzt geht es darum, für „Let’s keep it“ die bestmögliche Verbreitung zu finden. On verra oder schau’mer mal, wie’s in Bayern heißt. More info to come!
Bildrechte:
Katharina Schiffl